Agri-Photovoltaik (Agri-PV) ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen, um Pflanzen anzubauen und Strom mit Solarenergie zu erzeugen. Durch die Energieproduktion wird das Einkommen diversifiziert und somit das Ertragsrisiko bei der Flächenbewirtschaftung abgemildert. Zusätzlich können landwirtschaftliche Betriebe den Strom selbst nutzen und so ihre Betriebskosten senken.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter aus Kommunen und Genehmigungsbehörden – sie spielen eine zentrale Rolle beim Planen und Umsetzen von Agri-PV Projekten.
Darum geht es:
- Was macht eine Agri-PV Anlage aus? Welche Systeme kommen bisher zum Einsatz?
- Welche Normen gilt es zu beachten?
- Ist Agri-PV baurechtlich privilegiert oder braucht es ein Bebauungsplanverfahren?
- Ist die doppelte Bewirtschaft einer Fläche eher Chance oder Risiko für die lokale Landwirtschaft?

Veranstalter
LandSchafftEnergie+ am TFZ